über Leos

Augen
Haut
Ohren
Füße
Eublepharis Macularius sind Lidgeckos. Sie können im Gegensatz zu vielen anderen Geckos ihre Augen schließen.
 
Während andere Geckos scheinbar mit offenen Augen schlafen, schlafen Leos mit geschlossenen Augen.
Außerdem dient das Schließen ihrer Augen als Schutz, wenn sie zum Beispiel Beute fangen.
Zuschnappen und schließen erfolgt unmittelbar zusammen.
Die Haut der Leos sieht samtartig aus.
Faßt man sie aber an, merkt man, daß sie nicht so weich ist, wie sie aussieht.
Die äußere Hautschicht wächst nicht mit, so daß der Leo in regelmäßigen Abständen regelrecht aus der Haut fährt.
Es kündigt sich an durch das Stumpfwerden der Haut.
Sie sieht dann milchig aus.
Das Häuten selber bekommt man häufig nicht mit, denn sie häuten sich meist nachts und fressen ihre Haut
auch gleich auf.
Das Auffressen der Haut soll auch zum Schutz dienen, 
damit andere Freßfeinde nichts von der Anwesenheit eines Leopardgeckos merken.
Nach der Häutung sehen sie aus wie neu.
An den Scheiben können Leopardgeckos nicht haften. Sie haben keine Haftlamellen.
Dafür haben sie kleine Krallen, mit denen sie sehr gut im Sandboden graben können.
Klettern geht mit den Krallen auch gut.
Die Äste, auf die sie klettern können, sollten aber nicht zu dünn sein.
An der Seite des Kopfes befinden sich die Ohren.
Die Löcher sind gar nicht zu übersehen.
Sieht man mal von der Seite in die Löcher, ist man fast der Meinung, man könnte an der andren Seite wieder heraussehen.